Über mich
Mein Weg begann 1954 im Allgäu. Nach Kindheit und Jugendzeit an der Höllschlucht in Pfronten führte mich meine Neugier auf's Leben nach Australien. Nach 4 Jahren Aufenthalt kam ich zurück und lernte in der Kneipp-Schule in Bad Wörishofen und war dann viele Jahre als Kneipp-Bademeisterin tätig.
Was mich ausmacht, ist meine große Liebe zum Allgäu, zum keltischen Hintergrund des Allgäus und zu allen Pfaden, die noch nicht ausgetreten sind.
Ich kann mich seit meiner Kindheit erinnern, dass mir eine Muttergöttin gefehlt hat und auf dieser Suche kam ich auf die Spuren der Archetypen, besonders den Archetypen der Berge, der Saligen, der heiligen 3 Bethen und der Percht. Sie sind Schöpferinnen, Bewahrerinnen, Zerstörerinen, sie helfen uns, am eigenen Lebensmuster zu spinnen und neue Seiten zu gebären. Sie bringen uns Möglichkeiten statt Hoffnungslosigkeit. Sie geben uns Wurzeln und daher einen Himmel. Sie bringen uns raus aus Fremdbestimmung und weben an einer Wiederverzauberung der Erde.
Seit fast 20 Jahren beschäftige ich mich mit matriarchalen Strukturen, mit Tier - und Pflanzensymbolik und Runen und feiere Jahreskreisfeste. Vor 17 Jahren machte ich eine Bachblütenausbildung (mit Meridianlehre bei Beatrice Müller, Meersburg) und eine Ausbildung als Natur- und Landschaftsführerin an der Bayerischen Akademie für Natur- und Landschaftspflege (ANL). Danach folgten viele Teilausbildungen in Kräuterkunde, unter anderem auch 2 Jahresausbildungen bei Adelheid Lingg (Kräuterfrau, Autorin, Heilpraktikerin). Zusätzlich machte ich eine Räucherausbildung bei Marlies Bader (Kräuterfrau und Autorin). Seit nunmehr 16 Jahren biete ich fast wöchentlich Kräuter- und Baumwanderungen an.
Bei Prof. Steve Gallegos nahm ich an einer 3-jährigen schamanischen Ausbildung teil. (Totem-Pole-Process, www.krafttierreisen.de). Man bekommt durch die schamanischen Reisen einen leichten Zugang zu den inneren Bildern, zu der Heilkraft der inneren Bilder. Der tiefste Teil unserer Vorstellungskraft ist etwas Lebendiges und versucht ständig, uns zu unserer ursprünglichen Lebendigkeit und Freude zurückzuführen. Es ist ein Weg zurück zur Imagination und das ist unser tiefstes Wissen und zur Intuition und das ist das Alphabet Gottes.
Verbundenheit und Verbündete sind ein Grundsatz des Schamanismus und mein Leitsatz stammt von Franz von Assisi, er lautet: heilig ist nicht, wie fromm man ist, heilig ist, wie verbunden man ist. Ich versuche täglich, dem Lebendigen treu zu dienen, noch mehr zu meiner Berufung zu kommen, meine Lebensenergie aus dem Ursprung zu beziehen und bitte darum, an die Erfahrungen der Vorausgegangenen anknüpfen zu dürfen. Meine Ziele sind es, den Glanz nicht aus den Augen zu verlieren, meine Sehnsucht als Kompass zu behalten und mir das Staunen und die Begeisterungsfähigkeit des Kindes zu erhalten.
Des Magazin die Allgäuerin berichtet in Herzenssichtweisen über mein Wirken und Werken. Mit freundlicher Genehmigung des Verlages steht der Artikel als PDF zum Download zur Verfügung (Sept. 2014).